Bad Camberg, den 01.12.2010

 

Pressemitteilung

 

 

 

GRÜNE wollen Prädikat „Kneipp-Heilbad“ sichern

 

 

 

Die GRÜNEN haben für die nächste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 15: Dezember beantragt, dass der Magistrat die Möglichkeiten für den Bau eines „Kneipp-Wellness-Hotels“ in Bad Camberg erkundet. Die Ergebnisse sollen im Ausschuss für Kur-, Kultur und Fremdenverkehr beraten werden.

 

Hintergrund des Antrags ist die Situation, dass nur noch eine kleines privates Kurheim, das Haus „Hildegard“, eine klassische Kneipp-Kur anbietet. Doch dieses Heim wird bald schließen. Die GRÜNEN sehen deshalb das Prädikat „Kneipp-Heilbad“ für Bad Camberg als gefährdet an. Immerhin ist die Stadt das älteste hessische und drittälteste deutsche Kneipp-Heilbad. „Es genügt nicht, auf Initiativen privater Interessen zu warten, sondern von Seiten der Stadt“, so Fraktionsvorsitzender Dieter Oelke, „sind enorme Anstrengungen erforderlich“, um das Prädikat „Kneipp-Heilbad“ für Bad Camberg langfristig zu sichern.

 

Die GRÜNEN halten es für außerordentlich wichtig, das Image von Bad Camberg als Kur- und Badestadt zu erhalten und auszubauen. In Deutschland gibt es eine Anzahl von Kneipp-Hotels, zum Beispiel das Kneipp-Hotel in Bad Wörishofen im Allgäu oder das Kneipp-Hotel und in Bad Lauerberg im Harz. Am Rande des großen Einzugsbereich Rhein-Main sehen die GRÜNEN auch gute Chancen für ein solches Hotel in Bad Camberg. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, private Kurheime zu fördern. Auf jeden Fall ist eine Beratung in den parlamentarischen Gremien eine unverzichtbare Voraussetzung, um Initiativen zur Erhaltung des Kur- und Badestandortes zu ergreifen.

 

Die Presseerklärung als PDF.



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