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Die Reaktorkatastrophe und die Probleme mit den Atomkraftwerken nach dem Beben in Japan zeigen, wie unsicher die Erzeugung von Strom mit Atomkraft ist. (Natur)katastrophen und Terrorismus lassen sich auch in Deutschland nicht ausschließen, eine 100 prozentige Sicherheit gibt es nicht. So würde Beispielsweise die Hülle des ältesten Atomkraftwerks Deutschlands in Biblis bei einem (absichtlich herbeigeführten) Flugzeugabsturz bersten, das Atomkraftwerk geriete dann außer Kontrolle, da es sich mangels einer fehlenden Notstandswarte weder von innen noch von außen steuern ließe. Es würde höchstwahrscheinlich zu einer Kernschmelze kommen, im dicht besiedelten Rhein-Main Gebiet mit ähnlich katastrophalen Folgen wie in Japan. Mit der von der schwarz-gelben Koalition beschlossenen Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke (für Biblis bis 2020) wird dieses Risiko unnötig verlängert und die großen Energieversorger zur Lasten kommunaler Energieerzeugung gestärkt. Die GRÜNEN sind seit ihrer Gründung konsequent gegen Atomkraft, mit lokaler Stromerzeugung in kommunaler Hand lassen sich die Einnahmen steigern, kleine dezentrale Versorgungseinheiten schaffen und Leitungsverluste vermeiden.
Die Camberger GRÜNEN haben daher folgende Ziele für eine kommunale Energieversorgung:
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