Der Landesrechnungshof hat eine vergleichende Prüfung „Klima- und Energiemagament“ für die Stadt Bad Camberg erstellt. Darin wird festgestellt, dass die Stadt Bad Camberg, die Klimakommune ist, bisher viel zu wenig für den Bereich Klima und Energie getan hat. Bad Camberg wird ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.
Dies nehmen die Grünen zum Anlass erneut die Realisierung von Klimaschutzmaßnahmen zu fordern. In der nächsten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 19. September wollen sie wissen, wann endlich Photovolaikanlagen auf den Dächern des Bauhofes in der Lahnstraße errichtet werden. Weiter beantragen sie Prüfungen, welche kommunalen Gebäude noch für die Installierung von Solaranlagen geeignet sind. „Besonderen Wert legen wir auf die Entwicklung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes mit der Benennung spezieller Klimaziele“, so Stadtverordneter Dieter Oelke.
Außerdem wird der Magistrat beauftragt, das Konzept des Bürgerwindparks Hünfeldener Wald im Umweltausschuss vorstellen zu lassen. Dort soll beraten werden, inwieweit ein vergleichbares Konzept in Bad Camberg umsetzbar ist. Dazu Fraktionsvorsitzende Sarah Eufinger-Waldraff: „Im Angesicht der sich verschärfenden Klimakrise und dem bestehenden Vorhaben der Klimaneutralität, ist es notwendig auch in unserer Stadt aktiv zu werden. Neben der Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Quellen sollte auch eine Wertschöpfung in der Kommune für die Kommune entstehen, so dass auch Bürger und Unternehmen der Privatwirtschaft partizipieren könnten“.
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