
Die Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN hat für die nächste Kreistagssitzung beantragt, dass der Kreisausschuss den Ausschuss für Soziales, Familien, Frauen, Senioren, Gesundheit und Sport über die Lebenserwartung im Kreis Limburg-Weilburg im Vergleich mit den anderen hessischen Landkreisen informiert. Dabei soll geklärt werden, aus welchen Gründen die Lebenserwartung im Landkreis unter dem hessischen Durchschnitt liegt.
Grund für den Antrag waren Informationen des in der letzten Kreistagssitzung vorgestellten Altenhilfeplanes des Landkreises. Dort finden sich Aussagen über die Lebenserwartungen aller hessischen Landkreise. So wird festgestellt, dass die Lebenserwartung im Kreis Limburg-Weilburg deutlich unter dem hessischen Durchschnitt liegt. Zum Beispiel heißt es in dem Altenhilfeplan:
„Frauen im Alter von 60 Jahren im Kreis Limburg-Weilburg haben im hessischen Vergleich mit 24,8 Jahren die niedrigste durchschnittliche Restlebenserwartung.
Männer im Alter von 60 Jahren im Landkreis Limburg-Weilburg leben voraussichtlich noch 21,5 Jahre; dieser Wert liegt im unteren Viertel der hessischen Landkreise.“
Auch in der Prognose der mittleren Lebenserwartung von Neugeborenen liegt der Kreis in Hessen im unteren Bereich. Bereits in dem im Jahr 1997 veröffentlichen Krebsatlas des Krebsforschungszentrums in Heidelberg schneidet der Kreis Limburg-Weilburg in einigen Fällen nicht gut ab. Zum Beispiel lag der Landkreis bei den Todesraten bei Lungenkrebs bei Männern an der Spitze aller hessischen Landkreise.
Die GRÜNEN sind überrascht, dass der Landkreis bezüglich der Lebenserwartung in Hessen einen der unteren Plätze einnimmt. „Wir hoffen, dass durch unserer Initiative geklärt werden kann, welche Fakten zu der geringeren Lebenserwartung führen“, erklärte der Kreistagsabgeordnete Dieter Oelke.
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