GRÜNE starten mit Zuversicht und Tatendrang ins neue Jahr

Über 70 Besucherinnen und Besucher kamen am Sonntag, 13. Januar, zum Neujahrsempfang der GRÜNEN ins Kurhaus Bad Camberg. Mit dabei waren Bürgermeister Jens-Peter Vogel, Stadtverordnetenvorsteher Heinz Schaus und Wolfgang Erk vom Verein „Wir für Bad Camberg“. Sie alle erlebten ein abwechslungsreiches Programm aus politischem Ausblick und einer kleinen Autoschau.

Dieter Oelke hob in seiner Begrüßung das kommunalpolitische Engagement der Camberger GRÜNEN hervor und kündigte an, auch in 2019 viele Initiativen anstoßen zu wollen. Besonders erfreut zeigte er sich darüber, dass die GRÜNEN in Bad Camberg bei der letzten Landtagswahl 20,3 Prozent erreicht haben. Das war auch die Überleitung zum Gastredner des Tages.

Der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN im Landtag, Mathias Wagner, berichtete über die aktuellen politischen Herausforderungen und die GRÜNEN Ziele für die kommende Legislaturperiode des Landtags. „Bei der Landtagswahl haben uns die Bürgerinnen und Bürger zur zweitstärksten politischen Kraft in Hessen gemacht. Wir leben in einer Zeit, in der international und auch bei uns im Land vieles in Bewegung ist, Menschen verunsichert sind und nach Orientierung suchen. Es freut uns sehr, dass in so einer Situation so viele Menschen wie noch nie den GRÜNEN zutrauen, Antworten auf ihre Fragen zu geben. Das ist für uns Auftrag und Verpflichtung diesem Vertrauensvorschuss gerecht zu werden. Umwelt- und Klimaschutz sowie eine andere Verkehrs-, Landwirtschafts- und Energiepolitik bleiben für uns GRÜNE zentral. Wir wollen aber auch mehr noch als bislang Antworten und Lösungen für die weiteren Handlungsfelder der Landespolitik geben“, so Mathias Wagner. Ein Schwerpunkt sei für die GRÜNEN der Zusammenhalt der Gesellschaft. „Wir sind insgesamt ein wohlhabendes Land und dennoch kommt der Wohlstand nicht bei allen an, gibt es soziale Probleme oder werden Menschen ausgegrenzt. Mit dem künftig von den GRÜNEN geführten Sozialministerium wollen wir einen Beitrag leisten, das zu ändern“. Gesellschaftlicher Zusammenhalt sei aber nicht nur eine Aufgabe, die sich an die Politikerinnen und Politiker richte. „Hier ist auch jeder einzelne gefragt. Wie gehen wir miteinander um? Wie verhalten wir uns bei Diskussionen vor Ort oder im Internet? Versuchen wir den anderen und seine Ansichten zu verstehen oder lassen wir nur die eigene Meinung gelten? Aufeinander zugehen und einander mit Respekt zu begegnen ist eine Aufgabe, die uns alle angeht“, zeigte sich Mathias Wagner in seiner Rede nachdenklich.

Anschließend stellten sieben Personen ihre Autos vor:
Helmut Hübinger das Wasserstoffauto Toyota Mirai.
Roland Glomb ein Ergasauto, einen Opel Zafira.
Es folgten Autos mit einem reinen Elektroantrieb: ein BMW i3 von Dr. Nina Müller,
ein Tesla S von Dirk Krause-Wimbes
und ein StreetScooter Work, ein Elektrotransporter der Firma Thies.

Florian Fröhlich erläuterte mit einem Renault Zoe die Einführung des E-Carsharings in Bad Camberg. Zum Abschluss erklärte Rolf Siebermann ein Hybrid Auto, den Mitsubishi Outlander Plug-in-Hybrid.

Im Anschluss wurden bei einem gemütlichen Zusammensein im Kurhaus die Eigenschaften der „Alternativautos“ diskutiert.

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